Detektion von Rissen in der Warmblechumformung
Medien-Nr.:
FB-466
Produktnummer:
FB_466_0_1
Autor:
Prof. Dr.-Ing. Bernd-Arno Behrens, M. Sc. Kai Wölki, Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen, Leibniz Universität Hannover - Prof. Dr.-Ing. Randolf Hanke, Dipl.-Ing. Thorsten Müller, Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren Saarbrücken
Erscheinungsjahr:
16. August 2017
ISBN:
978-3-86776-516-9
Nebeninformationen:
sw, 67 teils farbige Abb., 9 Tab.
Seitenanzahl:
96
Mit dem auf Basis der EMUS-Technik
entwickelten Prüfkonzept werden warmumgeformte Bauteile direkt nach dem
Presshärtevorgang sowohl auf mögliche Risse als auch Einschnürungen
untersucht. Der neue EMUS-Prüfkopf ermöglicht die Prüfung des warmen
Bauteils bei 150°C für 5 s. Da für eine automatische Bauteilprüfung im
Serieneinsatz die Integration in das Umformwerkzeug aufgrund des hohen
konstruktiven Aufwands nicht zu empfehlen ist, wird die Implementierung
der EMUS-Sensoren in eine Transfereinheit während der Abkühlung des
Bauteils vorgeschlagen.
Mit der spektral selektiven Thermografie wird die Temperaturverteilung auf der Bauteiloberfläche überwacht, um sogenannte „hotspots“ zu entdecken, bei denen die kritische Abkühlgeschwindigkeit nicht erreicht worden ist und daher die notwendige Festigkeit im Bauteil nicht erzielt werden kann.
Zusätzlich wird die grundsätzliche Einsetzbarkeit der 3MA-Technik zur Bestimmung von Eigenspannungen in formgehärteten Bauteilen nachgewiesen.
Mit der spektral selektiven Thermografie wird die Temperaturverteilung auf der Bauteiloberfläche überwacht, um sogenannte „hotspots“ zu entdecken, bei denen die kritische Abkühlgeschwindigkeit nicht erreicht worden ist und daher die notwendige Festigkeit im Bauteil nicht erzielt werden kann.
Zusätzlich wird die grundsätzliche Einsetzbarkeit der 3MA-Technik zur Bestimmung von Eigenspannungen in formgehärteten Bauteilen nachgewiesen.