Erhöhung der Schnittflächenqualität mittels Hohlschneiden
Medien-Nr.:
MB-8152
Produktnummer:
MB_8152
Herausgeber:
Europäische Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung e.V. - Facharbeitskreis: Technologie – Umformen und Stanzen
Erscheinungsjahr:
1. März 2024
Seitenanzahl:
13
Eine Vielzahl von Unternehmen agiert als Hersteller von schergeschnittenen Blechbauteilen in der blechverarbeitenden Industrie, im Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau, in der Elektro- und der Haushaltsgeräteindustrie.
Das Merkblatt stellt eine neuartige und verbesserte Fertigungstechnologie vor, die mit kostengünstigeren Stanzwerkzeugen und einem einfach gehaltenen Werkzeugkonzept zu einer verbesserten Qualität der schergeschnittenen Blechbauteile führt.
Der Grundgedanke dieses Fertigungsverfahrens besteht darin, die Stempelkante an konventionellen Normalschneidwerkzeugen derart zu modifizieren, dass infolge lokaler Druckspannungserhöhungen in der Scherzone ein höherer Glattschnittanteil erzielt werden kann.
Eine solche Glattschnittsteigerung konnte bislang nur mittels komplexer und entsprechend teurer Werkzeug- und Anlagentechnologien (z.B. Feinschneiden auf Feinschneidpressen) erzielt werden.
Das Vorliegende Merkblatt fasst die wesentlichen Erkenntnisse des IGF-Forschungsvorhabens 21053N zusammen, die in ausführlicher Form als EFB-Abschlussbericht Nr. 593 veröffentlicht wurden.
Das Ziel besteht darin, Endanwender des Hohlschneidens über die Einsatzmöglichkeiten und Verfahrensgrenzen des Hohlschneidens zu informieren. Hierfür werden die aus entsprechenden numerischen und experimentellen Untersuchungen in zusammengefasster Form dargestellt.