Fügen durch Knickbauchen
Medien-Nr.:
FB-395
Produktnummer:
FB_395_0_1
Autor:
Prof. Dr.-Ing. Bernd Viehweger, Dr.-Ing. Alexander Sviridov, Dipl.-Ing. Philip Grützner, Lehrstuhl für Konstruktion und Fertigung, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg - Prof. Dr.-Ing. Bernd-Arno Behrens, Dr.-Ing. Matthias Kammler, M. Sc. Amer Almohallami, Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen, Leibniz Universität Hannover
Erscheinungsjahr:
29. Juli 2014
ISBN:
978-3-86776-439-1
Nebeninformationen:
sw, 110 teils farbige Abb., 10 Tab.
Seitenanzahl:
146
Es wurden umfangreiche Erkenntnisse zum grundlegenden Prozess, zu
realisierbaren Verbindungen und bezüglich ihrer Güte gesammelt. Die
Ergebnisse bestätigen das große Potenzial des Knickbauchens als
Fügetechnologie und zeigen auf, dass dieses Verfahren eine sinnvolle
Möglichkeit zum Verbinden von Rohren und Blechen darstellt. Im direkten
Vergleich mit konventionellen, insbesondere thermischen Fügeverfahren,
können hierdurch in vielen Fällen technologische und wirtschaftliche
Vorteile erzielt werden.
Anhand einer umfangreichen Prozessanalyse wurden für das Knickbauchen geometrische und physikalische Einflussgrößen identifiziert und deren Auswirkung auf das Prozessergebnis bewertet. Durch systematische numerische, experimentelle und analytische Untersuchungen der Haupteinflussparameter wurde ein umfangreiches Prozessverständnis erarbeitet. Für den Werkstoff E235+N konnten hierbei Prozessgrenzen und Prozesskräfte ermittelt und grundlegende Zusammenhänge mathematisch beschrieben werden. Die Verwendung bezogener Größen ermöglichte eine Übertragung auf weite Abmessungsbereiche.
Anhand einer umfangreichen Prozessanalyse wurden für das Knickbauchen geometrische und physikalische Einflussgrößen identifiziert und deren Auswirkung auf das Prozessergebnis bewertet. Durch systematische numerische, experimentelle und analytische Untersuchungen der Haupteinflussparameter wurde ein umfangreiches Prozessverständnis erarbeitet. Für den Werkstoff E235+N konnten hierbei Prozessgrenzen und Prozesskräfte ermittelt und grundlegende Zusammenhänge mathematisch beschrieben werden. Die Verwendung bezogener Größen ermöglichte eine Übertragung auf weite Abmessungsbereiche.