Hochfeste mechanische Fügeverbindungen für Tragstrukturen von Windenergieanlagen mit großer Nabenhöhe unter kombinierter mechanisch-medialer Belastung

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Produkt-Typ
Medien-Nr.: FB-569
Produktnummer: FB_569.1
Autor: M. Sc. Michael Radanke, M. Eng. Holger Brauns, Prof. Dr.-Ing. Wilko Flügge, Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik Rostock - Dr. rer. nat. Daniel Wett, Dr.-Ing. Jörg Gehrke, Dr.-Ing. Susanne Friedrich, Institut für Korrosionsschutz Dresden GmbH
Erscheinungsjahr: 20. Dezember 2021
ISBN: 978-3-86776-626-5
Nebeninformationen: 157 teils farbige Abb., 32 Tab.
Seitenanzahl: 194
Gittermasttürme von Windenergieanlagen als Stahlbaukonstruktionen mit Schließringbolzenverbindungen sind direkt den atmosphärischen Belastungen sowie auch dynamisch mechanischen Belastungen ausgesetzt. Mit der Kombination einer Schwingprüfmaschine und einer Kondensationskammer erweitert um eine Elektrolytdosiereinheit werden gefügte feuerverzinkte Stahlbau-Proben einer gleichzeitigen kombinierten mechanischen und medialen Belastung ausgesetzt. Diese Testmethode offenbart, dass die Haftung der Zinkstaubschicht und der Zustand der freiliegenden Oberflächenabschnitte stark von der Vorbereitung der Oberflächen und der Applikation der Beschichtung abhängen und auch die Art der Auslagerung der Proben großen Einfluss auf die Gleitkraft haben. Der Eintritt des Elektrolyts in den Zwischenraum der Bleche und Risse in den Beschichtungen können zum Angriff auf die metallischen Oberflächen führen. Es empfiehlt sich, Bauwerke so zu konstruieren, dass Regenwasser gezielt abläuft und an bestimmten Stellen Proben entnommen werden können. Hierdurch lässt sich die Inspektion, verbunden mit der Stilllegung der Anlage im Zeitraum der Wartung deutlich kostengünstiger gestalten.