Konstruktive Standmengenerhöhung von Lochstempeln. Optimierungsansätze zum Kopfspiel von Lochstempeln für das Scherschneiden
Beim Scherschneiden werden durch den Bruch des Blechwerkstoffs die vorgespannten Systemkomponenten schlagartig entlastet. Dies führt zu Schwingungen an den Systemkomponenten. Diese Schwingungen werden als Schnittschlag bezeichnet. Durch Kenntnis der exakten Durchbruchkraft ist es möglich den Schnittschlag zu quantifizieren. Mittels dieser Quantifizierung ist es Stanz- und Werkzeugbaubetrieben möglich akustische Emissionen oder den Verschleiß an Werkzeugaktivelementen zu senken.
Die Inhalte dieses
Merkblatts wurden im Rahmen des IGF-Forschungsprojektes 18049N „Erhöhung der Werkzeugstandzeit durch
Anpassung des Kopfspiels von Lochstempeln an die Durchbruchkraft“ (FB 490) erarbeitet.
Inhalt
1 Ziel und Zweck des Merkblatts
2 Stand der Technik
3 Versuchsparameter
3.1 Werkstoffe
3.2 Werkstoffkennwerte
3.3 Schnittflächenkenngrößen
3.4 Konstruktionsdaten
4 Geräte
4.1 Zugprüfmaschine und Sensoren
4.2 Versuchspresse
4.3 Versuchswerkzeug
4.4 Tastschnittgerät
5 Bestimmung der Durchbruchkraft
5.1 Funktionsprinzip
5.2 Anwendungsfelder
6 Schneid- und Durchbruchkräfte
6.1 Ermittlung des optimalen Kopfspiels
7 Verschleiß
8 Gültigkeitsbereich
9 Schrifttum