Presshärten in wirkmedienbasierten Umformprozessen II
Medien-Nr.:
FB-390
Produktnummer:
FB_390_0_1
Autor:
Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel, Dipl.-Wirt.-Ing. Alexander Paul, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik Chemnitz
Erscheinungsjahr:
10. März 2014
ISBN:
978-3-86776-433-9
Nebeninformationen:
sw, 223 teils farbige Abb., 47 Tab.
Seitenanzahl:
220
Die Verfahrenskombination des
wirkmedienbasierten Presshärtens ist für verschiedene Werkstoffe
anwendbar, wobei Festigkeiten von 1.150 N/mm² bis zu 1.870 N/mm² bei
sehr hohen Formgenauigkeiten erzielt werden. Abhängig von Werkstoff und
Temperaturregime können komplexe Bauteilgeometrien mit Innendrücken
zwischen 20 – 70 MPa vollständig ausgeformt werden, was etwa einem
Drittel des Innendruckes für vergleichbare Geometriemerkmale bei
Raumtemperatur entspricht.
Ein analytisches Modell beschreibt die funktionellen Zusammenhänge zwischen Eingangsgrößen (Werkzeugtemperatur, Druckaufbaugeschwindigkeit, maximaler Innendruck, Ofentemperatur) und Ausgangsgrößen (Härte, Bauteilradien, Bauteilversagen) beschreibt. Der IHU-Presshärte- Prozess lässt sich robust führen, was an Hand der mit hoher Wiederholgenauigkeit reproduzierbaren Bauteileigenschaften (Festigkeit, Härte, Formgenauigkeit) nachweisbar ist.
Mit einem kalkulierten Einsparpotenzial von bis zu 15 Prozent kann dieses Verfahren im Vergleich zu mehrstufigen IHU-Prozessen wirtschaftlich arbeiten und wird damit auch für Werkzeug- und Anlagenbauer interessant, da mit steigendem Bedarf an pressgehärteten, rohrbasierten Bauteilen auch der Bedarf an Fertigungsmitteln steigt.
Ein analytisches Modell beschreibt die funktionellen Zusammenhänge zwischen Eingangsgrößen (Werkzeugtemperatur, Druckaufbaugeschwindigkeit, maximaler Innendruck, Ofentemperatur) und Ausgangsgrößen (Härte, Bauteilradien, Bauteilversagen) beschreibt. Der IHU-Presshärte- Prozess lässt sich robust führen, was an Hand der mit hoher Wiederholgenauigkeit reproduzierbaren Bauteileigenschaften (Festigkeit, Härte, Formgenauigkeit) nachweisbar ist.
Mit einem kalkulierten Einsparpotenzial von bis zu 15 Prozent kann dieses Verfahren im Vergleich zu mehrstufigen IHU-Prozessen wirtschaftlich arbeiten und wird damit auch für Werkzeug- und Anlagenbauer interessant, da mit steigendem Bedarf an pressgehärteten, rohrbasierten Bauteilen auch der Bedarf an Fertigungsmitteln steigt.