Presshärten von Rohren und Profilen in wirkmedienbasierten Umformprozessen (IHU-Presshärten)

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Medien-Nr.: MB-5710-2
Produktnummer: MB_5710-2_0
Herausgeber: EFB Europäische Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung e.V. - Arbeitskreis Technologie (Feinbleche)
Erscheinungsjahr: 1. Juni 2019
Seitenanzahl: 18

Der Einsatz von Rohren und Profilen bietet im Sinne des Strukturleichtbaus erhebliche Einsparpotenziale. Bei der Herstellung von komplexen Geometrien hat sich die Innenhochdruck-Umformung von geschlossenen Profilen als vorteilhaft erwiesen, da die so erzeugten Bauteile ein sehr gutes Verhältnis aus Leichtbaupotenzial und mechanischer Belastbarkeit ermöglichen. Die Kombination von Presshärten (PH) und Innenhochdruck-Umformung (IHU) ermöglicht ein Produktionsverfahren, durch das geschlossene Hohlprofile mit sehr hohen Formgenauigkeiten aus höchstfesten Stählen hergestellt werden können, die zugleich hochkomplexe Geometrien aufweisen.

Die numerische Auslegung der Prozessketten zum IHU-Presshärten mit und ohne Vorform sowie die Ermittlung der Umformgrenzen, der erreichbaren Härte in Abhängigkeit des Werkstoffes sowie der Formgenauigkeit und des Wanddickenverhaltens von pressgehärteten IHU-Bauteilen sind ebenso wie eine Kostenbetrachtung Bestandteil des Merkblattes.

Dieses Merkblatt basiert auf den Untersuchungen (FB 502), die im Rahmen der IGF-Projekte 16182 BR, 16961 BR und 17940 BR stattgefunden haben.