Reduzierung der Kantenrissempfindlichkeit durch Nachschneiden
Medien-Nr.:
FB-562
Produktnummer:
FB_562_1
Autor:
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Volk, Dipl.-Ing. Isabella Pätzold, Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen, Technische Universität München
Erscheinungsjahr:
1. Januar 2021
ISBN:
978-3-86776-619-7
Nebeninformationen:
sw, 72 teils farbige Abb., 14 Tab.
Seitenanzahl:
124
Das Nachschneiden ist ein
Präzisionsschneidverfahren, das durch einfache, kostengünstige
Anpassungen im Werkzeug das Restumformvermögen an Schnittkanten deutlich
steigern und somit die Kantenrissneigung von Bauteilen senken kann.
Zur bestmöglichen Ausschöpfung des Potentials des zweistufigen Scherschneidprozesses werden Prozessparameter auf die gegebene Schnittliniengeometrie, den Blechwerkstoff sowie die Blechdicke abgestimmt. Außerdem erlauben modular aufgebaute Scherschneidwerkzeuge die Variation von beeinflussenden Parametern wie Schneidspalt, Nachschneidzugabe oder Schneidkantenradius.
Mit Hilfe eines entwickelten FE-Modells werden vorteilhafte Nachschneidparameter ermittelt und dadurch ohne hohen experimentellen Versuchsaufwand die Herstellung von Bauteilen mit reduzierter Kantenrissempfindlichkeit ermöglicht.
Zur bestmöglichen Ausschöpfung des Potentials des zweistufigen Scherschneidprozesses werden Prozessparameter auf die gegebene Schnittliniengeometrie, den Blechwerkstoff sowie die Blechdicke abgestimmt. Außerdem erlauben modular aufgebaute Scherschneidwerkzeuge die Variation von beeinflussenden Parametern wie Schneidspalt, Nachschneidzugabe oder Schneidkantenradius.
Mit Hilfe eines entwickelten FE-Modells werden vorteilhafte Nachschneidparameter ermittelt und dadurch ohne hohen experimentellen Versuchsaufwand die Herstellung von Bauteilen mit reduzierter Kantenrissempfindlichkeit ermöglicht.