Stechnieten bei einseitiger und beidseitiger Zugänglichkeit

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Produkt-Typ
Medien-Nr.: FB-567
Produktnummer: FB_567.2
Autor: Dipl.-Ing. Christian Kraus, Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik Dresden - Dr.-Ing. Jörg Gehrke, Dr.-Ing. Susanne Friedrich, Institut für Korrosionsschutz Dresden GmbH
Erscheinungsjahr: 2. Dezember 2021
ISBN: 978-3-86776-624-1
Nebeninformationen: 157 teils farbige Abb., 24 Tab.
Seitenanzahl: 198
Das Verfahren Stechnieten beschreibt ein selbstspreizendes Nietelement, bei dem auf komplexe Werkzeugkonzepte verzichtet werden kann. Außerdem sind die Fügekräfte gegenüber konventionellen, selbststanzenden Nietverfahren deutlich geringer. Bei beidseitiger Zugänglichkeit wird ein einfacher Gegenhalter eingesetzt. Bieten die Fügeteile ausreichende Steifigkeit, kann das Verfahren auch bei einseitiger Zugänglichkeit angewendet werden. Ein vollständiges Durchstechen der Fügeteile ist zwar zweckmäßig im Hinblick auf die Verfahrensflexibilität und die erreichbaren Verbindungseigenschaften. Dabei bedarf es jedoch eines Korrosionsschutzes wie einer Zink-Nickel-Beschichtung, die aufgrund der Schichteigenschaften wie Härte und Abriebfestigkeit vorteilhaft ist.