Werkzeuge zum direkten Prägen von Hologrammen in Blechwerkstoffe
Medien-Nr.:
FB-346
Produktnummer:
FB_346_0_1
Autor:
Prof. Dr.-Ing. Bernd-Arno Behrens, Dipl.-Ing. Jan Jocker, Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen, Leibniz Universität Hannover - Prof. Dr.-Ing. Eduard Reithmeier, Dr.-Ing. Maik Rahlves, Institut für Mess- und Regelungstechnik, Leibniz Universität Hannover
Erscheinungsjahr:
2. Mai 2012
ISBN:
978-3-86776-384-4
Nebeninformationen:
sw, 45 teils farbige Abb., 3 Tab.
Seitenanzahl:
72
Durch ihr innovatives und smartes
Äußeres lassen Hologramme auf eine fortschrittliche Vorgehensweise bei
der Entwicklung und Herstellung sowie entsprechende Qualität und
positive Eigenschaften des betrachteten Artikels schließen. Des Weiteren
bieten Hologramme eine Möglichkeit zum Schutz vor Produktpiraterie.
Hologramme nicht wie bisher in Kunststofffolien zu prägen, die dann per Klebeverbindung auf dem Zielprodukt appliziert werden, sondern direkt in die Oberfläche von Produkten aus Blechwerkstoffen zu prägen und diese so unzertrennlich in das Produkt zu integrieren, bedeutet einen technischen Fortschritt.
Eine besondere Technologie integriert aus Nickel und Kobalt galvanisch hergestellte holografische Prägeshims als Werkzeugelemente und ermöglicht das direkte Prägen von Hologrammen.
Experimentelle Versuche zeigen, dass sich Hologramme in die Nichteisenmetalle Aluminium, Kupfer sowie eine Legierung aus Aluminium- Magnesium in guter Qualität prägen lassen.
In die Oberfläche von Stahlwerkstoffen lassen sich Prägehologramme mittels der hier untersuchten Stempelwerkstoffe nur eingeschränkt prägen.
Unter bestimmten Blickwinkeln sind die Motive dennoch zu erkennen, so dass eine Verwendung der Hologramme als Sicherheitsmerkmal vorstellbar ist.
Hologramme nicht wie bisher in Kunststofffolien zu prägen, die dann per Klebeverbindung auf dem Zielprodukt appliziert werden, sondern direkt in die Oberfläche von Produkten aus Blechwerkstoffen zu prägen und diese so unzertrennlich in das Produkt zu integrieren, bedeutet einen technischen Fortschritt.
Eine besondere Technologie integriert aus Nickel und Kobalt galvanisch hergestellte holografische Prägeshims als Werkzeugelemente und ermöglicht das direkte Prägen von Hologrammen.
Experimentelle Versuche zeigen, dass sich Hologramme in die Nichteisenmetalle Aluminium, Kupfer sowie eine Legierung aus Aluminium- Magnesium in guter Qualität prägen lassen.
In die Oberfläche von Stahlwerkstoffen lassen sich Prägehologramme mittels der hier untersuchten Stempelwerkstoffe nur eingeschränkt prägen.
Unter bestimmten Blickwinkeln sind die Motive dennoch zu erkennen, so dass eine Verwendung der Hologramme als Sicherheitsmerkmal vorstellbar ist.